Nicht jede Art von Werbung ist in Deutschland erlaubt. In der plastischen Chirurgie ist es verboten, mit Vorher-Nachher Bildern zu werben. Ich konzentriere mich in diesem Artikel auf die “Intim-Chirurgie” oder Weibliche Genitalverstümmelung durch plastische Chirurgen (FGCM).
Das Recht zu verstümmeln
Es gab 2012 zwei Urteile zum Thema “Strafbarkeit von Beschneidungen nicht einwilligungsfähiger Jungen aus rein religiösen Gründen”, über die stark diskutiert wurde. Diese Diskussion gipfelte in einem neuen Gesetz, welches die genitale Verstümmelung von Jungen erlaubt. Dieser Artikel wurde erstmals am 20.7.012 veröffentlicht. Aufgrund der großen Nachfrage, hier nochmals die leicht aktualisierte Fassung.
Weibliche Genitalverstümmelung durch plastische Chirurgen (FGCM)
FGCM ist nicht mehr und nicht weniger, als eine sozial akzeptierte Form der weiblichen Genitalverstümmelung.
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Verstümmelung oder Beschneidung?
Was genau ist eine Verstümmelung? Der Duden meint dazu nur, es handelt sich um das Fehlen eines Körperteils. Woanders lese ich, eine Verstümmelung ist das Ergebnis einer radikalen Beschneidung oder Reduzierung.